Home

Musikunterricht der besonderen Art

Musik kann dein Leben verändern.

Sie lässt innehalten und öffnet uns die Tür zu einer anderen Welt.
Die Stimme oder das Instrument sind der Klangkörper unserer Emotionen.

Es entsteht Neues, Tiefes und Wunderbares.

Du findest den Weg zu Klängen, Tönen und Noten, die du auffängst und individuell zusammenführst zu harmonischen Gebilden.

Es braucht Mut und Zuversicht sich dieser Aufgabe zu stellen.

Der Gewinn ist: es entsteht Schönheit, Vielfältigkeit und Stärke.

Ein reichhaltiges und zufriedenes Leben entsteht in dir selbst und in der Begegnung mit anderen.

Musiktherapie

Musikalische Seelenarbeit ist die schönste und individuellste Arbeit an uns selbst.
Das vollkommene Universum schlummert in uns und möchte entdeckt werden.

Was brauchen wir dafür ?  
Liebe   –   Freude   –   Hingabe

Wie können wir uns mit der Heilenergie im Kosmos verbinden?

Die Schönheit und Tiefe der seelischen Heilarbeit

Verschiedene Instrumente und unsere Stimme stehen uns zur Verfügung, um unser Inneres zum Klingen zu bringen. Gern spiele ich mit Ihnen, begleite ihr Ausprobieren der Klänge. Welcher Ton passt zu meiner Stimmung, welcher reizt mich gerade? Welches Spiel passt zu meinen Lebensthemen, welche Struktur?

Beim Hören des Monochordes kann man sich im Sitzen oder Liegen entspannen, selbst mittönen oder auf eine Klangreise gehen. Die Tamburastimmung D d d a bewirkt, dass wir uns wie „angebunden“ fühlen, zu uns kommen. Bis dahin passieren uns auch Gefühle, sprechen wir etwas aus, was uns auf dem Herzen liegt, melden sich Stellen im Körper, denen es noch nicht gut geht. Wir können ihnen gegenüber aufmerksam sein, tönen zum Schmerz oder Unwohlsein bis es sich wandelt.


Das Monochord beidseitig mit unterschiedlicher StimmungDie Körpertambura

Diese für die Musiktherapie entworfenen Saiteninstrumente beruhigen unsere Nerven mit ihrer einfach genialen Stimmung: ein Schwirren, ein Klangteppich umhüllt uns wie ein feiner Hauch. Der Boden überträgt das Schwingen des vielsaitigen Monochordes umfassend, die Körpertambura kann direkt auf den Körper gelegt werden. Eine empfangende Haltung, das Loslassen ist der Teil der rezeptiven, aufnehmenden, hörenden Musiktherapie.

Aktiv selbst zu spielen, ist die äußerlich lebendige Seite der Stunden, wofür wir Schlag-, Streich und Blasinstrumente wie Djemben, Trommeln, Xylophon, Metallophone, Kalimben, Flöten, Gläser, die Triola und das Streichrohr oder die Leier zum Erklingen bringen.

Im Wechsel können wir uns Rhythmische Schläge oder Klangfetzen zuwerfen, spielerisch die Freude empfinden, beantwortet oder gefragt zu werden, zugleich erklingen wie in einem zweistimmigen Gesang: Melancholie, und Lust, Wut und Lachen, die Bedrückung und die Sanftheit, das Lächeln bekommen eine Stimme.

Bewegungen: sich dehnen und strecken, laufen oder hüpfen, tanzen zur Musik, Körperpercussion, pfeifen klatschen patschen schnalzen mit der Zunge … so viele Möglichkeiten erwarten die Neugierigen, die Lauschenden, die lauteren und leiseren Spieler*innen.

Durch meine Empathie gehe ich mit jedem Kind, jeder Frau, jedem Mann, jungen wie älterem Menschen mit, liebe ihre unterschiedliche Musik und den Ideenreichtum, um sie auf ihrem Weg zu begleiten.

Mein Klientel ist sehr vielfältig. Durch meine lange Arbeit als Therapeutin der Musikschule arbeitete ich mit Kindern und Jugendlichen, Erwachsenen mit verschiedenen Schwierig-keiten, mit kleinen Gruppen lernbehinderter Kinder pädagogisch-therapeutisch und in größeren Gruppen mit Klangreisen.

Ein fast erblindetes Mädchen vertieft sich ins Spiel der Oceandrum – Meerestrommel
Instrumentenregal mit einem Streichrohr, der Leier, Flöten, Rasseln und Trommeln, einem Glockenspiel obenauf

Die Ziele sind eine verbesserte Selbst– und Körperwahrnehmung, Orientierung und Balance, die Musikalität und Feinmotorik zu fördern und besonders die Sprachanbahnung. Die Musik hat die Fähigkeit, die rechte und linke Gehirnhälften optimal einzubeziehen, anzusprechen und auszugleichen .

Musikalische Aktion auf der Spielstraße, Sommer 2020

Die Therapien finden einzeln und in kleinen Gruppen im Raum für Musik in Berlin-Kreuzberg statt oder als Singgruppe in Altersheimen, pädagogisch-therapeutisch als Baby-Klangwiege und in Kindergruppen an den Familienzentren, in Chören, in denen Unterstützung gefragt ist und anderen Einrichtungen oder bei ihnen zu Hause. Eine Kombination mit der Einzelfallhilfe ist möglich.

Meine guten Erfahrungen mit musikalischen und theatralen Aufführungen gemischter Gruppen wie Profis, Schülern und Klienten gebe ich gern weiter oder initiiere sie auf Wunsch und Nachfrage. ebenso Fortbildungen und Supervision für Künstler*- Therapeut*- Pädagog*- Therapeut*- Kindergärtner*- Lebenskünstler*innen und andere Gruppen.

Blick aus dem Musikraum bei Sonnenauf- und untergängen

Was zeichnet eine gute Musiktherapeutin aus?

Sie sollte eine hohe Disziplin sich selbst gegenüber besitzen, ihre eigene Geschichte und Erfahrungen hinterfragen und aufarbeiten, um verständnisvoll und entspannt frei für die Menschen zu sein, die Hilfe suchen.

Nur die Prozesse, durch die ich selbst gehe, kann ich meine Klient*innen hindurch begleiten.

Dann kann ich verstehen, erfühlen und zuversichtlich sein, daß jedes Problem, jede Angst sich auflösen kann und was es benötigt, um seinen Weg beschützt zu gehen, der Wellen von Glück mit denen von Tränen ablöst, Schmerz und zuletzt Befreiung bereit hält.

Rückmeldung einer Klientin

Liebe Ricarda,
hier kommt mein feedback fuer Deine homepage: „Schon am Telefon hat mich Ricarda als empathische Zuhoererin mit ihrem freundlichen Wesen auf heilsame Weise unterstuetzt; es war, als ginge ein Tor in eine friedlichere Welt auf, in der es auch fuer mein festgefahre-nes Problem eine einfache Loesung gibt. In der Musiktherapie haben wir durch Ausprobie-ren ein Instrument aus Ihrem reichen Schatz gefunden, mit dem ich in Resonanz gehen konnte, um die im Koerper festsitzende Blockade zu loesen und bekam etliche Anregungen zur Selbstheilung mit auf den Weg. Ricardas musikalische Expertise und der virtuose Wechsel zwischen den Instrumenten bei der gleichzeitigen Einfuehlung in ihr Gegenueber haben mich besonders fasziniert. Nicht unerwaehnt bleiben soll der tolle Blick aus dem Erkerfenster des Musikzimmers! Als ich danach noch einmal Gespraechsbedarf hatte, hat sie mir mit ihrem tiefen spirituellen Wissen eine voellig neue Handlungsebene erschlossen. Ich kann aus meiner Erfahrungen vor allem bei tiefsitzenden Traumata eine Behandlung bei ihr waermstens empfehlen“.

Mein letztes erweitertes Führungszeugnis 2022
Mein Studiennachweis zur Diplom Musiktherapeutin 1996

Es folgen Fortbildungen über viele Jahre, hier die aktuellen zuerst:

Dr. Cohen ist ein Leiter eines Heimes für Kinder aus schwierigsten Familien in Israel gewesen und blieb mit vielen ehemaligen Heimkindern in Kontakt, beobachtete ihre Entwicklung mit und aus dem Trauma heraus mit hoher Geduld, Kompetenz und Herzensgüte. Er schätzte besonders die verschiedenen Menschen und Helfer im Heim wie Köchin, Gärtner ….
Bei Herrn Kapteina habe ich sehr viele solcher Tanzlehrgänge belegt, weil es unglaublich Spaß gab! Sie sind sowohl in der Gruppenarbeit mit Familien als auch älteren und behinderten Menschen sehr beliebt.
Im Improvisieren habe ich sehr viel Freude und Lockerheit gewonnen für päd.-therapeutische Interventionen, die ich nicht direkt vorbereiten kann: das Vertrauen was mir aus der Seele spricht in Musik wandeln zu können und in strukturierte Spiele.
zwischen den Jahren 2001 und 2004 widme ich mich der Traumatherapie, danach dem Familienaufstellen
Diese kleine Ausbildung ergänzte meine naturheilkundliche und die Erfahrung als Mutter
Für die Musikschule arbeitete ich 17 Jahre, ab 2004 in meinem eigenen „Raum für Musik“
Mein erster gutbezahlter Vertrag als Musiktherapeutin zu Beginn des Studiums im Seniorenheim mit Singgruppen – ich bringe mir dafür das Gitarrenspiel bei

Über mich

Portrait Ricarda Süß

In früher Kindheit wachse ich mit einer hohen Kunst dörflich bunten Musiklebens auf. Posaunen, Trompeten, Geigen, Klarinetten werden von einfachen Menschen in ihrer Freizeit geblasen und von meinem Paten als Kantor geschickt zusammengeführt.

In der Musikschule werden wir durch eine wunderbare Pädagogin und Therapeutin geleitet, die Kinder in vielfältigster Weise methodisch einzigartig führt.

Mich begeistert das Singen und Tanzen zu Volks- und Kinderliedern in allen Sprachen. Sobald ich mir selbst das Klavierspiel aneigne, lehre ich es meine Freund*innen.

Mit 9 Jahren spiele ich in der großen politischen Oper „Die Verurteilung des Lukullus“ und verfolge aufmerksam neben der Souffleuse stehend deren Aufbau und Wirkung.

Dies führt zu meinem Wunsch, große Werke auf dem Klavier darstellen zu können.

Ein Dirigent von der Hochschule gibt mir Unterricht. Bald studiere ich Gesangs- und Instrumentalpartien mit ein und begleite mit Hingabe Laien und Theaterprofis.

Meine Begabung des Begleitens und Führens wird früh erkannt als ich während des Studiums den Kindern im Philharmonischen Chor Stimmbildung gebe.

Der pädagogische Studienteil stößt auf eine stark ausgeprägte eigene Linie durch die Vorbilder meiner Kindheit und das Üben und Auftreten in verschiedenen Genres.

Das praktische Opernstudium lehrt mich das Partitur Spiel, das Dirigieren, den Gesang. Durch das Therapiestudium finde ich neue intuitive Impulse, meine Schüler*innen individuell und geduldig mit der Kunst des Improvisierens auf dem Klavier zu führen.

Nach den Studien entwickelt sich meine Methode des pädagogisch-therapeutischen Unterrichtens, die auf der klassischen Pädagogik fußt. Nun erweitere ich sie durch die Arbeit am Orchester, das Komponieren wie Arrangieren „pädagogischer“ Partituren.

Die Schüler*innen lernen auf eine sehr verbindliche Weise sich allmählich selbst zu lauschen, innerlich eigene Klang- und Rhythmusvorstellungen zu entwickeln und mit meiner Hilfe umzusetzen. In den organisierten Konzerten können sie miteinander auftreten.

Die Verbindung der Musik zur Sprache, Literatur, der Bildenden Kunst, der Malerei und dem Tanz im Sinne einer weltoffenen friedlichen Botschaft liegt mir besonders am Herzen. Dafür möchte ich gern in einer neuen Künstlerischen Schule wirken.

Beruflicher Werdegang

2004 – lfd. „Raum für Musik“ Selbständigkeit in Berlin

  • Klavierunterricht
  • Korrepetition von Sängern und Instrumentalisten
  • Improvisation, Gehörbildung, Musiktheorie
  • Ensemblespiel und Ensemblegesang
  • Stimmbildung, einzeln und chorisch
  • Frühmusikalische Erziehung
  • Musiktherapie
  • Konzerte, Vorträge

2022 – lfd. „Die Klangwiege“: Musikkurse für Babys und Eltern im Familienzentrum

2018 – 2020 Musiktherapeutin Gruppengestaltung in Berliner Altenheimen zum Begleiten und Singen des Volksliedgutes, der Berliner Lieder und von Opern-/Operettenmelodien

2017 – 2019 Aufbau und Dirigat eines Orchesters mit Laien und professionellen Spielern Verfassen von Orchester- und Chorsätzen – „pädagogische Partituren“

Auftritte zu Friedensmeditationen auf dem Potsdamer Platz

2017 Korrepetitorin, Sängerin Schulaufführung „Dido und Aeneas“ von Purcell in Berlin

2014 – 2015 Mentorin des „Jugendchor Hellersdorf“ in Berlin, seit 2016 „Kammerchor Vocantare“; musikalisch-systemische Betreuung zur Neustrukturierung des Ensembles

2013 – 2015 Stimmbildnerin desGropius-Chor Berlin

2010 – 2012 Leitung eines katholischen Kirchenchores / Streichensembles in Berlin Biesdorf

1996 – 2013 Musiktherapeutin an der Musikschule Steglitz/Zehlendorf

1995 – 1998 Leitung eines Erwachsenenchores in Berlin-Baumschulenweg

1993 – 1998 Aufbau und Leitung eines Kinderchores einer ev. Kirchengemeinde

1994 – 1997 Pianistin des „Ensemble Mudang“ für chinesische & mongolische Volksmusik

1992 – 1993 Lehrauftrag für Klavierbegleitung Gesang an der Musikhochschule Dresden

1988 – 1992 Stimmbildnerin / Korrepetitorin am Philharmonischen Kinderchor Dresden

Weiterbildungen

2017 Seminar in Chor – und Orchesterleitung bei Tobias Brommann

2004 – 2005 Intensivkurs Musikalische Gruppenimprovisation am Exploratorium Berlin

1993 – 2014 Kurse und Unterrichte in Instrumentenbau, Gesang, Violine, Posaune, Horn

1990 – 1993 Generalbaß- , Cembalo-, Kammermusikkurse u.a. bei John Tolll, Glenn Wilson; Korrepetitorin in Kursen von S. Skigin, Elisabeth Schwartzkopf, Leonard Bernstein

1988 – 1989 Chorleiterseminare für Kinder- und Erwachsenenchor

Ausbildung

1987 – 1992 Studium als Diplom-Korrepetitorin an der HS f Musik „C. M. v. Weber“ Dresden

1992 – 94 Zusatzstudium Alte Musik /Cembalo bei Raphael Alpermann/ Mizi Meyerson UdK

1993 – 1996 Diplom Musiktherapeutin – Ergänzungsstudium Musiktherapie UdK Berlin

1978 – 1989 Aufführungen/Einstudierungen im Deutsch-Sorbischen Volkstheater

1980 – 1987 Klavierbegleiterin der Chorleiterseminare, Proben – Assistenz im Abitur-Schulchor

1975 – 1987 Musikschule: frühmusikalische Erziehung, Chorsingen, Musiktheorie / -geschichte bei Christel Ulbricht und Dr Magdalene Kemlein, Unterrichte in Klavier, Gesang, Opern- / Instrumentalkorrepetition (Prof. H.Raithel)

Besondere Kenntnisse und Erfahrungen

2015 Veröffentlichung einer pädagogisch-therapeutischen Arbeitsbeschreibung bei V&R

2011- ’12 Aufnahme der CD „Roter Mohn“ als Sängerin & Arrangeurin von Liedern, Balladen

2010 Mitbegründerin des Netzwerkes „Künstlerische Therapeuten in Berlin“

2008 – ’17 Mitglied und Dirigat des politischen Chores & Kammerorchesters „Lebenslaute“

2000 und 1998 Musikalische Hausgeburten und Einsatz der Baby – Klangwiege im Alltag

1978 – 1990 Erlernen der tschechischen und slowakischen Sprache in Eigeninitiative

Weiterbildungen in Chor- und Orchesterdirigat
Leitung eines Orchesters und Laienchores zur Friedensmeditation, Potsd. Platz Berlin 2019
Mein zweites Diplom als Musiktherapeutin
Eine Frau erinnert frei spielend ihre Leidenschaft für das Akkordeon in meinem „Raum für Musik“ 2020
Mein erstes Studium zur Korrepetitorin für Musiktheater – eine sehr breite Ausbildung

Nach dem 1. Studium interessiert mich die Kammermusik, ich lasse mich ausbilden von Raphael Alpermann
Mein Korrepetitionslehrer MD Hans Peter Richter schreibt mir ein Gutachten für eine Bewerbung der Aufführung und Einstudierung der Oper „Der Eremit“
Während meiner Abiturzeit in Bautzen begleite ich beim Chorleiterseminar unter Prof. Peter Vagts (Humboldt Uni Berlin) ca. 1987
Unter Frau Dr. Magdalene Kemlein – Pädagogin und Therapeutin – erlebte ich 12 wunderbare Jahre an der Musikschule Bautzen im Kinder- und Kammerchor, im Theorie- und Musikgeschichtsunterricht. Sie ist mir bis heute ein großes Vorbild, ganze Generationen von Kindern brachte sie zum Studium und der Musik im Alltag
gern verbrachte ich die Zeit an meinem Klavier, 1985 zu Hause ins Üben am August-Förster-Instrument vertieft